Die Top 10 der bestverdienenden Stars im Jahr 2007 laut dem Magazin „Parade“ fängt mit Trouble an, einem Malteser-Hund, der scheinbar der absolute Liebling seines Frauchens war. Daher hat Frauchen, die Immobilienmarklerin Leona Helmsley in ihrem Testament auch gut an ihren Hund gedacht. Als diese dann im vergangenen Jahr im Alter von 87 Jahren an Herzversagen verstarb, vermachte sie ihrem Hund Trouble einen Teil ihres vier Milliarden US-Dollar Vermögens, nämlich saftige zwölf Millionen Dollar. Ausserdem wurde festgehalten, dass Trouble nach seinem Ableben eine besondere Ruhestätte bekommt, so soll der Hund im Mausoleum neben Frauchen beigesetzt werden. Fragt man sich nur, was der Hund wohl mit zwölf Millionen Dollar anfängt?
Der Hund ist natürlich nicht der einzige, der viel Geld geerbt hat, so haben die vier Enkel auch etwas abbekommen, allerdings bei weitem nicht soviel wie der Malteser-Rüde. Zwei Enkel erhielten jeweils fünf Millionen, unter der Bedingung, dass sie das Grab ihres Vaters einmal pro Jahr besuchen, die zwei anderen gingen sogar leer aus, „aus Gründen, die ihnen bekannt sind“ gab sie im Testament an. Der größte Teil ihres Vermögens soll dem Helmsley-Wohltätigkeitsfonds zufließen.
Leona Helmsley war die Ehefrau des Immobilienkönigs und Milliardärs Harry Helmsley, der 1997 verstarb und durch ihn seit 1980 Präsidentin der Helmsley Hotels, die mehr als zwei Dutzend Hotels betrieb. Ausserdem hatte sie in den späten 1980er-Jahren Steuern hinterzogen und musste deshalb von 1992 bis 1993 ins Gefängnis.