Der Ascari A10 ist eines der grössten Super-Cars schlechthin auf dem Markt. Ascari (Anglo Scottish Car Industries) wurde 1995 in Dorset, Süd-West-England gegründet. Nach dem Ascari Ecosse und dem Ascari KZ1 ist mit dem A10 erst das dritte Modell auf den Markt. Der A10 soll der schnellste Strassenwagen auf Rennstrecken sein und damit auch Supersportwagen wie den Bugatti Veyron mit seinen 1001 PS, den extra-leichten Ariel Atom oder den Koenigsegg CCX schlagen. Das Gewicht liegt bei nur 1280 kg, da der Wagen hauptsächlich aus Karbon und Fiberglas besteht. Der Motor ist ein 5-Liter-V8-Motor und stammt aus dem letzten BMW M5 Modell (Baureihe E39) und erreicht eine Leistung von 625 PS, was noch nicht so spektakulär klingt. Die Beschleunigung des A10 liegt bei 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, und auf 160 km/h knapp unter 6 Sekunden. Die Endgeschwindigkeit soll bei ca 354 km/h liegen.
Um der geballten Kraft gerecht zu werden, erhielt der A10 ein überarbeitetes Fahrwerk und größer dimensionierte Bremsscheiben. Wie beim 500-PS starken Vorgänger, dem KZ1 (KZ ist das Kürzel von Firmeninhaber Klaas Zwart) bestehen Chassis und Karosserie aus Carbon um Gewicht zu sparen. Der gewaltige Heckflügel wurde von der Renn-Version des Ascari GT3 übernommen. Von dem Ascari A10 werden nur 50 Stück gebaut, alle von Hand in der 40-Mann-Manufaktur von Banbury in England, also ist der Flitzer absolut exklusiv, was man auch an dem Preis von ca 522.000 € sieht. Trotzdem sieht man diese und ähnliche Autos gerne mal in Puerto Banus in Spanien.
1 Kommentar
Peter
Finde den Ascari beeindruckend, aber bei direktem Vergleich gefällt mir der Pagani Zonda etwas besser. Ist aber Geschmacksfrage.Der Ascari hat für meine Ohren einen besseren Sound, wenn er beschleunigt, ist es schon ne Wucht.