Ein unerfüllter Traum vieler Männer ist es, im Cockpit eines Kampfhubschraubers zu sitzen und selbst den Steuerknüppel in die Hand zu nehmen. Ein Fighting Copter macht diesen Traum wahr für diejenigen, die das notwendige Kleingeld in die Hand nehmen. Der Fighting Copter ist ein „Spielzeug“, wie es weltweit kein zweites gibt. Er lässt sich fliegen wie ein echter Hubschrauber und ist sogar kunstflugtauglich. Er sieht aus wie eine kampfbereite BO105, die nur auf ihren nächsten Einsatz wartet. Bis jetzt war es ausschließlich Kampfhubschrauber- Piloten vorbehalten, diese zu fliegen. Ein Trainingsgerät zur Pilotenausbildung kostet mehr als 10 Millionen Euro. Dieses „Spielzeug“ übertrifft in vielen Punkten sogar die Möglichkeiten vorhandener Trainingsgeräte, kostet aber nur einen Bruchteil davon. Jeder Fighting Copter wird in der Manufaktur in München Puchheim nach strengen Qualitäts-Richtlinien in Handarbeit einzeln angefertigt. Selbstverständlich kann jeder seine individuellen und spezifischen Kundenwünsche einfließen lassen.
Das Chassis des Fighting Copters besteht aus Stahl, Aluminium und Glasfaser verstärktem Kunststoff. Zu den integrierten Waffensystemen gehören eine Gatling Gun (Revolverkanone) Kaliber 20 mm mit 624 Schuss Munition, 20 Raketen mit HE-Sprengkopf Kaliber 68mm, zwei AGM-114S Hellfire Missiles zur Panzerbekämpfung sowie zwei AM-92-S Stinger Luft-Luft Raketen. Hellfire und Stinger funktionieren nach dem Fire-and-Forget (abfeuern und vergessen) Prinzip. Einmal anvisiert, lenken sich diese selbständig ins Ziel. Die Zielerfassung erfolgt wie bei einem echten Kampfhubschrauber entweder mit Reflex- oder Helmvisier.
Zwei komplette Steuersätze mit Steuerknüppel, Fußpedalen und kollektivem Blattverstellungshebel sind genauso selbstverständlich wie eine hubschraubertypische Instrumentierung, bestehend aus Fahrtmesser, künstlichem Horizont, Höhenmesser, Torquemeter, Variometer, Radiokompass, zwei Voltmetern, Borduhr, einem Warning and Advisory Board und diversen Instrumenten zur Triebwerksüberwachung. Es stehen bis zu 3 Displays zur Verfügung, das Main Function Display (MFD) zur Programmauswahl und als taktisches Display, das Primary Flight Display (PFD) mit den Hauptfunktionen Navigation und Flugsteuerung, sowie das Waffen Status Display. Eine benutzerfreundliche Kartendarstellung zur Bestimmung der Positionen von Mitstreitern und Gegnern erleichtert die Orientierung und damit die Umsetzung eigener Strategien.
Im Einzelspielermodus kann der Pilot des Fighting Copters Trainingsflüge, Waffentraining und Kampfeinsätze fliegen. Wenn man(n) möchte, können im Mehrspielermodus Formationsflüge, gemeinsame Kampfeinsätze, Luftkämpfe und Gefechte mit anderen Besitzern eines Fighting Copters weltweit gemeinsam geflogen werden. Im Bordcomputer wird das gewünschte Szenario mit der Zahl der Mitstreiter, dem Zeitpunkt des Einsatzes und dem Einsatzgebiet eingeben. Der Fighting Copter nimmt dann automatisch mit anderen Besitzern Kontakt auf und arrangiert den Einsatz. Der Initiator ist in diesem Fall zugleich der Teamleader. Während des Einsatzes kann über die Intercom- Sprechanlage mit den anderen teilnehmenden Fighting Coptern kommuniziert werden. Die Teilnehmer bleiben dabei anonym und werden nur mit ihrem Call-Sign angesprochen.
Doch auch damit haben sich die Entwickler der Fighting Copter (selbst Piloten) noch nicht zufrieden gegeben. Sie haben weitere Effekte entwickelt, die diesen Kampfhubschrauber zu einem Wahnsinns-Erlebnis machen. So gibt es die Weitwinkelprojektion mit einem über 240 Grad hinausgehenden horizontalen Blickfeld für die Außenansicht. Die BOSE® Soundanlage mit Subwoofer sorgt für einen fühlbaren Sound. Die Realitätsnähe wird durch Geruchseffekte beim Anlassen der Triebwerke (riecht nach Kerosin), beim Waffeneinsatz (riecht nach Pulverdampf), bei eigenen Treffern und weiteren Ereignissen gesteigert. Endgültig perfekt wird das Fluggefühl durch hubschraubertypische Vibrationen, Effekte für Landungsstöße, Luftturbulenzen sowie G-Effekte. Geschoßeinschläge und Waffenwirkungen werden so hautnah simuliert, dass der Adrenalinspiegel bei Kampfeinsätzen in den roten Bereich getrieben wird.
Zu dem kompletten Fighting Copter -Paket gehört neben der oben beschriebenen Ausstattung standardmäßig eine Lackierung in Tarnfarben, mit realistischen Attrappen der verwendeten Waffensysteme. Auf Wunsch kann der eigene Fighting Copter darüber hinaus selbstverständlich kundenspezifisch lackiert werden. Die Länge über alles, ohne Rotordrehkreise, beträgt 7 Meter. Der Fighting Copter kann aber auch mit allen beschriebenen Funktionen auf 4 Meter oder 3 Meter verkürzt werden. Der stolze Besitzer eines Fighting Copters hat Zugriff auf eine stetig wachsende Bibliothek von Flugumgebungen und Szenarien. Standardmäßig sind bereits verschiedene Landschaften enthalten, so z.B. ein Trainingsgelände für Waffentraining mit festen und beweglichen Zielen sowie Einsatzgebiete für verschiedene Missionen. Optional kann sogar ein kundenspezifisches Einsatzgebiet für Kampfeinsätze erstellt werden. Damit nicht genug, sind im Preis auch noch zwei echte Fliegerkombis mit Fliegerhandschuhen, zwei originale Helikopter-Helme, sowie vier hochwertige T-Shirts mit Call-Sign des Besitzers enthalten. Im Preis berücksichtigt sind ebenfalls die Installation vor Ort, die Wartung für 3 Jahre, 5 Jahre Garantie auf das Chassis und die Bedienelemente, eine umfangreiche Schulung durch einen Piloten sowie Hard- und Softwareupgrades während der Garantiezeit. Um die Aufstellfläche um den Fighting Copter aufzuwerten, wird zudem die Ausrüstung einer vollständigen Feldstellung geliefert.
Wer sich einen Fighting Copter gönnen möchte muss zwar schon ein wenig in die Tasche greifen, kann dann jedoch ein „Spielzeug“ sein eigen nennen, das seinen Besitzer in eine absolut realistische Parallelwelt abtauchen lässt, die mit bisherigen Nervenkitzeln sowenig vergleichbar ist, wie eine Bugatti Veyron mit einem Smart. All jene, die sich einem Fighting Copter nähern wollen, seien gewarnt. Bereits der 1. Flug soll „süchtig“ machen. Je nach Ausstattung und Sonderwünschen beginnt der Spaß bei 427.000,00 Euro . Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf der Seite www.FightingCopters.com.