Papst Benedikt XVI. trägt Erhard Junghans

Dass Papst Benedikt XVI. deutscher Herkunft ist, dürfte den meisten bekannt sein. Der auch unter Joseph Alois Ratzinger bekannte Papst erhielt vor einiger Zeit ein Gastgeschenk aus der deutschen Heimat. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Volker Kauder überreichte dem Heiligen Vater anlässlich einer Privataudienz eine Armbanduhr von Erhard Junghans. Diese Uhren werden nämlich im Wahlkreis des Politikers hergestellt. Das persönliche Gastgeschenk, die Erhard Junghans Tempus Automatic trägt auf dem Gehäuseboden eingraviert die Nr. 16 und eine Widmung zur Erinnerung an den Besuch im Vatikan. In klassischer Anlehnung an frühere Taschenuhren ist das emailweiße Zifferblatt mit filigranen römischen Ziffern gestaltet. Das Uhrwerk ist das Automatikwerk Kaliber J830 mit Datumsanzeige, welches sich in dem 42 mm grossen Edelstahlgehäuse befindet, dass mit 5-fach verschraubtem Sichtboden mit innen entspiegeltem Saphirglas versehen ist. Das Armband ist ein Krokodillederband mit Edelstahl-Faltschließe oder Dornschließe. Diese Uhr ist normalerweise zu einem Preis von 1.900 Euro erhältlich. Ausserdem gibt es auch eine Limited Edition mit 18-karätigem Roségold, welche für ca 7.800 Euro erhältlich ist.

Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche zeigte sich sichtlich erfreut über den mechanischen Zeitmesser und vielleicht werden wir ihn bald damit sehen. Wenn Papst Benedikt diese Erhard Junghans Tempus Automatic Uhr irgendwann mal verkaufen sollte, oder sogar jemand anderes später diese in seinem Namen verkauft, kann er sich schon jetzt sicher sein ein gutes Geld dafür zu bekommen ähnlich wie damals bei dem „Papamobil“, einem Volkswagen Golf IV, der mal dem Herrn Ratzinger gehört hat und dann von einem Zivi für ein mehrfaches des ehemaligen Kaufpreises verkauft wurde. Denn diese Uhr wurd nicht nur vom Papst getragen, sie ist auch noch einmalig durch ihre Gravur auf der Rückseite.