Der Name Hasselblad ist mittlerweile kein unbekannter mehr wenn es um exklusive und auch teure Kameras geht. Jetzt bringt der schwedische Hersteller eine auf nur 100 Exemplare limitierte Edition seiner digitalen 40-Megapixel-Kamera H4D-40 mit einem unlackierten Gehäuse aus Edelstahl raus, die mit einem 33,1 x 44,2 mm großen Sensor ausgestattet ist. Die H4D-40 Stainless Steel wurde für die höchsten Ansprüche professioneller Spitzenfotografen entwickelt. Wie auch bei der einfachen H4D-40 ist auf der Kamerarückseite ein 3-Zoll (7,62 cm) Display zur Menüsteuerung und Aufnahmekontrolle angebracht, das eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten erreicht.
Die Kamera nimmt Rohdaten im Hasselblad-eigenen Format 3FR auf, wobei ein Bild ungefähr 50 MByte groß ist. Um ein TIFF zu speichern, wird ein Speicherplatz von 120 MByte benötigt. Die Kamera benötigt pro Bild rund 1,1 Sekunden und kann so ungefähr 33 Fotos in der Minute machen, falls die Speicherkarte diese Datenmengen auch in dieser Zeit sichern kann. Die H4D-40 speichert auf Compact-Flash-Karten und kann direkt auf einem über Firewire 800 angeschlossenen Mac- oder Windows-Rechner die Daten speichern. Zusammen mit dem Hasselblad-Objektiv HC 2,8/80mm misst die H4D-40 ungefähr 153 x 131 x 213 mm. Sie wiegt zusammen mit dem Lithium-Ionen-Akku und der Speicherkarte sowie dem Objektiv 2.290 Gramm.
Die H4D-40 wird mit dem Sucher HVD 90x ausgeliefert. Darüber hinaus gibt es auch einen Lichtschachtsucher. Die H4D-40 verfügt über eine integrierte elektronische Wasserwaage zur genauen horizontalen Ausrichtung der Kamera. Die Hasselblad H4D-40 Stainless Steel wird zum Preis von rund 16.650 Euro ohne Objektiv angeboten. Mit dem Objektiv HC 2,8/80 mm kostet sie rund 17.840 Euro. Das normale Modell kostet samt Objektiv rund 16.600 Euro.