Wer viel und gerne verreist, sollte sich überlegen, eine Reiseversicherung abzuschließen. Diese gliedert sich in viele einzelne Teil-Versicherungen, welche natürlich je nach Wunsch abgeschlossen werden können. Unter anderem zählen dazu die Reisekranken-, die Reiserücktritts, die Reiseunfall- und die Reisegepäckversicherung. Was jedoch ist wirklich notwendig, bevor es losgeht?
Prinzipiell ist eine Reiseversicherung, wie beispielsweise von www.ergodirekt.de, dazu da, den Reisenden – also gleichzeitig auch den Versicherten – vor möglichen Schäden oder Unfällen, die während des Urlaubs entstehen können, zu schützen. Dagegen bietet eine Reiserücktrittsversicherung die Möglichkeit, durch einen Reiserücktritt entstehende Kosten zu erstatten. Diese können unter Umständen nämlich besonders hoch ausfallen, weil man einen Großteil der Reisekosten, bis zu rund 80 %, häufig trotzdem selbst tragen muss. Von Seiten der Versicherung werden entstehende Schäden nur dann übernommen, wenn das Nichtantreten der Reise durch schwerwiegende Fälle wie Unfälle, Schwangerschaft, Feuer, Diebstahl, Krankheit oder gar Tod begründet wird.
Der Abschluss einer guten Reisekrankenversicherung lohnt sich in jedem Fall, denn eine Krankenkasse kann die Behandlungskosten nur innerhalb der EU erstatten. Außerhalb muss der Urlauber einen Großteil oder gar die ganzen Kosten selbst tragen.
Was die Reisegepäckversicherung betrifft, so bietet diese klare Vorteile beim Mitführen von wertvollem Gepäck. Verliert man dieses, wie beispielsweise am Flughafen, dann kann diese Versicherung für die entstandenen Schadenskosten finanziellen Ersat leisten.
Eine Reiseunfallversicherung sollte dann abgeschlossen werden, wenn man gesetzlich versichert ist: Die gesetzliche Versicherung haftet nicht für entstandene Schäden. Vor allem, wenn man im Urlaub sehr aktiv ist und beispielsweise luxuriöse Sportreisen unternimmt, ist es sehr von Vorteil, eine solche Police zusätzlich abzuschließen. Hier sollte man auch in Betracht ziehen, dass die eiseunfallversicherung sogar in der Lage ist, monatlich eine bestimmte Rente an den Versicherten zu bezahlen, falls der Unfall langfristige Schäden verursacht hat. Generell gibt es zahlreiche Anbieter, die die Unfallrente entweder lebenslang auszahlen oder auch nur so lange, bis man die gesetzliche Rente erhält.