Für jeden Autofahrer ist die Diagnose Motorschaden immer ein Schock. Denn Motorschaden bedeutet in der Regel, dass der Wagen reif für den Schrott ist, oder dass sehr viel Geld investiert werden muss, um das Auto wieder flott zu machen. Auf jedem Fall wird es richtig teuer. Wer sich mit keiner der beiden Alternativen anfreunden kann, dem bleibt noch die Option, den Wagen mit seinem Motorschaden zu verkaufen und das klappt am besten auf dem online Weg.
Nicht jeder Motorschaden muss auch gleich das Ende des Autos bedeuten, jeder Schaden ist anders und jeder Motorschaden hat andere Ursachen. In vielen Fällen ist zum Beispiel die Ölpumpe schuld daran, wenn der Motor beschädigt wird, aber auch ein kaputter Vergaser ist besonders bei älteren Autos ein Grund für einen Motorschaden. Ein gerissener Zahnriemen kann einem Motor den Garaus machen, und in den meisten Fällen sind dann auch die Ventile, die Kolben und unter Umständen auch der Zylinderkopf nicht mehr zu retten. Wie hoch und umfangreich der Schaden ist, kann eine Werkstatt schnell feststellen, und wenn eine Reparatur zu teuer wird, dann sollte man das Auto mit Motorschaden verkaufen.
Es klingt vielleicht ein wenig komisch, ein kaputtes Auto zum Kauf anzubieten, aber für viele stellt ein Wagen mit Motorschaden noch einen hohen Kaufanreiz dar. Wer möchte, der kann seinen Wagen mit Motorschaden in der örtlichen Tageszeitung mit dem Zusatz „Für Bastler“ anbieten oder im Internet nach einem geeigneten Käufer suchen. Es gibt viele Seiten im Netz, auf denen der Kauf eines Autos mit Motorschaden angeboten wird, man sollte sich jedoch Zeit lassen, um den passenden Käufer zu finden. Wichtig ist es, dass der Wagen ohne großen Aufpreis abgeholt wird und der Käufer einen Festpreis für das defekte Auto zahlt. Sinnvoll ist es, sich im Vorfeld unverbindlich ein Angebot erstellen zu lassen und erst dann zu entscheiden.