Vor kurzem wurde bekannt, dass Blackberry seine 10er Serie fortsetzen will. Mit dem A10 soll schon im November ein weiteres High-End-Mobiltelefon auf den Markt kommen. Doch das Blackberry Q10 ist, neben seinem Bruder, dem Z10, zurzeit noch immer in aller Munde. Nicht nur, dass es den dominierenden iPhones und Android-Samsung-Handys mit seiner Leistung die Stirn bietet, es ist auch eines der liebsten Geräte, dem sich die Edel-Tuner von Amosu Couture angenommen haben — unter anderem haben sie, wie wir bereits berichteten, ein mit Diamanten besetztes Blackberry in einer auf 25 Stück limitierten Edition vorgelegt.
Die Goldgenies ziehen nun nach: Für 1627 Pfund, also zu einem ziemlich mageren Preis, ist das Tastaturtelefon in 24-Karat-Gold und Rose Gold zu haben. Es sieht so aus, als kämen Handys mit einer physischen Tastatur wieder zurück. Obwohl Blackberry mit dem A10 im Herbst ein reines Touchscreen-Gerät vorlegen wird, ist vor allem im niedrigen Preissegment — ob Huawei Handys von Lidl, die sogar mit Dual-SIM kommen, oder Mobistel-Geräte in Kooperation mit Swarovski — zu beobachten, dass die physischen Buchstabentasten im Aufwärtstrend sind.
Es sieht aus, als hätten die Kanadier von Blackberry den Einstieg in den „Mainstream-Markt“ schon länger forciert und an ihren allbekannten Mobiltelefonen, die bis jetzt vor allem Businesskunden angesprochen haben, festgehalten. Dank des hochwertigen Handys, das mit Zusammenarbeit mit Porsche entstand (und ebenfalls in einer edlen Gold-Version aufgelegt wurde), hat Blackberry Wind aufgenommen und versuchte fortan, auch andere Käuferschichten für sich zu gewinnen, und zwar sowohl im exklusiven als auch preisgünstigen Bereich. Die Strategie scheint aufzugehen, zumindest beweist das Q10 in der Diamanten- und Gold-Variante, dass das Display-Only-Touchscreen-Handy zwar keine Konkurrenz fürchten muss, aber eine fortwährend existente, qualitativ gleichwertige Alternative hat.