Wie wir in der vergangenen Woche feststellen durften, ist der Sommer in Deutschland eingezogen. Auch wenn das Wetter als solches alles andere als beständig ist, sind Fragen der richtigen Strandmode durchaus angebracht. Beinahe jeder Mann schätzt den Anblick einer attraktiven Frau im Bikini oder gar Monokini und jede Frau schätzt es wohl wenn ein gut aussehender Mann in einer passenden Badehose daherkommt, sei es eine Speedo, Surfershorts oder gar der altbekannte Badeslip.
Trends 2013 für Mann und Frau
Die Frage nach den exklusiven Strand Moden für Männer und Frauen stellt sich nicht erst in diesem Jahr. Man kann auf Extravagantes, Klassisches, Flippiges oder einfach nur Betonendes zurückgreifen. Vorweg, in Bezug auf Strandmode ist die Trendfarbe des Jahres Aquamarin und alle anstehenden Blautöne – generell gilt was gefällt ist der persönliche Trend.
Der Style für den Mann ist dieses Jahr verstärkt durch einen wiederkehrenden Trend für bestimmte Muster geprägt. Gepunktet, gestreift oder gar Shorts mit Muster der guten alten Hawaiihemden sind im Kommen. Etwas was jedem Mann allerdings klar sein sollte ist, dass eine Speedo die nahezu wie eine zweite Haut anliegt, wirklich nicht von jedem getragen werden kann. Nur wer den entsprechenden Körper hat, kann sich solch einen Ausschlag in die extrem körperbetonende Mode leisten. Tatsächlich ist die knappe Hose durchaus im Trend, doch jeder Mann sollte wissen, was an ihm gut aussieht und wenn er es nicht weiß, wird ein weiblicher Shoppingberater ihm hier bestimmt gerne behilflich sein.
Noch schwerer als der Mann hat es allerdings die Frau. Den Damen widmen diverse Modedesigner immer wieder besonders ihre Aufmerksamkeit, dies erklärt auch warum in Katalogen die Männermode zumeist auf eine Seitenzahl von ca. 30 begrenzt ist und die Damenmode den halben Katalog ausmacht. Bei den Damen wird der Trend von einem Retro und Batiklook beherrscht. Gepunkteter Badeanzug ist durchaus in Mode. Das hochgeschnittene Bikinihöschen in 50er- Jahre-Optik ist genauso gefragt wie der Verkaufsschlager der vergangenen Jahre, der Monokini.
Natürlich gilt auch bei den Damen das Passende für die entsprechende Figur zu finden. Damen mit nicht ganz so üppigem Dekolleté greifen meist auf Bikinis mit Triangel-Oberteil zurück, auch dieses Jahr eine gute Wahl. Wie in vielen anderen Lebenslagen zählt einzig die Präsentation. Natürlich gilt das auch für Damen mit üppigem Dekolleté. Mollige Frauen sollten sich an hochwertige Badeanzüge halten, hier wird dem Körper eine gute Form gegeben und man kann stolz präsentieren was man hat.
Fazit des Ganzen
Wir kehren also zurück, zu den Wurzeln des modernen Strandvergnügens. Schließlich sind Ganz-Körper-Anzüge die besonders im 19. Jahrhundert vorherrschten, heute keine annehmbare Alternative mehr. Bei unseren sprunghaften Designern, muss dies allerdings nichts heißen. Wie wir gelernt haben, kehren durchaus alle Trends in irgendeiner Weise wieder zu uns zurück.
Hauptsächlich aus diesem Grunde bewahren Frauen ihre Mode auch gern 20 Jahre auf. Besonders Schuhe sind dieser Art der Widergeburt unterworfen, dies konnte man Anfang der 2000er Jahre an den Plateauschuhen erkennen.
Tatsächlich gibt es nur eine Gruppe von Menschen die sich um Bademode überhaupt keine Gedanken macht, diese ist gerade in Deutschland sehr munter vertreten. Die Rede ist natürlich von der Frei Körper Kultur, nur die Damen und Herren die diesem Trend frönen sind von der Last der Bademodenwahl befreit – evtl. ja auch etwas für sie?