Dieses Olivenöl nennt sich nicht nur Golden Olive Oil, weil die Farbe des Olivenöls golden schimmert, sondern auch weil Goldplättchen darin enthalten sind. Olivenöl übt schon seit Jahrtausenden eine gewisse Faszination auf die Menschheit aus. Er gilt schon seit jeher als Heilmittel und mittlerweile auch als Schönheitsmittel. Das Golden Olive Oil ist aber etwas ganz außergewöhnliches. Geerntet werden die Oliven auf der Insel Hvar, einer kroatischen Insel in der Adria, von der Firma Lesina, was übrigens italienisch für den Namen des Ortes Hvar ist, und wird dann in 0,2 L Flakons abgefüllt.
Feinstes Olivenöl
Der Geschmack ist erlesen und überrascht den Gaumen mit Tomate, Mandel und trockenem Obst. Aber das besondere daran oder eher darin, sind die dazu gegebenen Goldplättchen. 24-karätige Goldflocken, die essbar sind. Der Flakon, welches jedem Parfümflakon locker Konkurrenz machen könnte, wird in einer edlen Holzschatulle aufbewahrt. Hochglänzender Lack, versehen mit einem kleinen Schloss, eingebettet in schwarzer Seide und umhüllt mit einem Samtüberzug, damit auch ja nichts passiert. Zu dem ganzen wird noch ein Servierhandschuh mitgeliefert, sowie ein Booklet mit u.a. schmackhaften Rezepten.
Golden Olive Oil mit Eigentumsbestätigung
Der Kunde bekommt eine Eigentumsbestätigung, das ihm eine von den 444 Flaschen, die hergestellt wurden, gehört. Durch diese Bestätigung erhält der Eigentümer, das Recht, sich Golden Olive Oil nachfüllen zu lassen, ohne die luxuriöse Verpackung. Dazu gehört auch ein betreuter Besuch, auf dem Olivenhain, mit Rundführung. Das Öl, welches sofort nach der Ernte ausgepresst wird, bekommt das Prädikat „Extra Vergine“ verliehen. Auf dem Olivenhain, befinden sich in etwa 130 Olivenbäume, die um die hundert Jahre alt sind. Um die Bäume kümmern sich natürlich nur erfahrene Einheimische, die sich in der Tradition der Olivenernte auskennen. Die Firma Lesina hat schon etliche Preise einheimsen können, z.B. das Golden Olive Oil Award im Jahre 2008 in Zürich. Gold in Speisen ist noch aus der Zeit der Pharaonen bekannt. Aber nicht nur die Ägypter, sondern auch die fernöstlichen Kulturen wie Japan kannte Gold in ihren Speisen. Gerne wurde dort Sake mit Goldplättchen getrunken. Der europäische Adel, lies im 16. Jahrhundert die Speisen vergolden. Das goldene Olivenöl, kostet um die 900 Euro und dürfte jeden Gourmet, in Entzückung versetzen.
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