Surfers Paradise, ein berühmter Ortsteil von Gold Coast an der australischen Ostküste, wird häufig als „Miami des Südens“ bezeichnet. Grund dafür sind die atemberaubende Skyline sowie der wunderschöne, kilometerlange Sandstrand. Etwa 18.000 Menschen leben in Surfers Paradies, das im Staat Queensland liegt und um 1933 gegründet wurde.
Tourismus und Surfen in Australien
Bei Touristen und Backpackern ist Surfers Paradise sehr beliebt, da der Ortsteil seit einigen Jahrzehnten als australische Hauptstadt des Entertainments zählt. Am Strand, der Mall oder diversen Clubs und Bars werden Besucher aus aller Welt bestens unterhalten. Auch wenn der Name Surfers Paradise etwas anderes vermuten lässt, bietet der Strand aufgrund des geringen Wellengangs jedoch keine allzu guten Bedingungen für den Surfsport. Dafür lädt er aber zum Spazieren, Schwimmen, Volleyballspielen oder dem berühmt-berüchtigten „Sehen-und-Gesehen-werden“ ein. Die Anzahl an Unterkünften in Surfers Paradise ist groß und reicht vom noblen Resort bis hin zum günstigen Backpacker-Hotel.
Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten in Surfers Paradise
Die sogenannte „Schoolies Week“ finde jedes Jahr zwischen Ende November und Anfang Dezember statt. Zu diesem Anlass kommen tausende High-School-Absolventen in die Stadt, um ausgelassen den Abschluss ihrer Prüfungen zu feiern. In den Bars und Clubs von Surfers Paradise herrscht zu dieser Zeit ein regelrechter Ausnahmezustand. Ebenfalls sehr bekannt sind die Motorsport Veranstaltungen der V8 Supercars und das Champ Car World Series Rennen.
Der Queensland Number One Tower, oder kurz Q1 Tower, ist das markanteste Gebäude von Surfers Paradise und ist schon aus großer Entfernung sichtbar. Mit seinen 323 Metern ist der Q1 Tower zudem das höchste Gebäude Australiens. Bei Besuchern ist besonders das 230 Meter hohe Skydeck sehr beliebt. Wer sich nach einem aufregenden Tag stärken möchte, kann das kultige „Hard Rock Cafe“ oder das „Bavarian Haus“ besuchen.