Flache Hierarchien, kollektive Entscheidungsfindungen, kreative Räume – moderne Chefs sehen sich ganz anderen Anforderungen gegenüber als noch ihre Vorgänger vor 15 Jahren. Führung wird heute zunehmend als Entwicklung des Potenzials der Mitarbeiter gesehen. Coachen, Beraten, Fördern – so lauten die Anforderungen, die an den Chef gestellt werden. Die Generation Y tritt zudem mit Vorstellungen in die Arbeitswelt, die so manch altgedienter Führungskraft die Haare zu Berge stehen lassen. Der Chef als Primus Inter Pares – damit verschwinden auch eine Reihe von Werten und Symbolen, die bisher als subtile Regularien innerhalb der unternehmerischen Strukturen funktionierten. Auf eines aber sollten auch die modernen Chefs nicht verzichten – den Chefsessel.
Der Chefsessel – vom Statussymbol zum Impulsgeber
Die traditionelle Vorstellung von einem Chefsessel besteht in einem schwergewichtigen unverrückbarem Kloben, der die Macht seines Besitzers zementiert und jenen in den Rang eines Denkmals erhebt. Nicht umsonst ist „der Chefsessel“ zum Synonym für die Spitze der Hierarchie geworden. Am besten, man übernahm ihn noch vom Firmengründer selbst. Mit dem neuen Arbeits-Credo aber hat sich auch der Chefsessel verändert. Aus dem thronartigen Gebilde ist ein Spitzenprodukt der modernen Technologie geworden. In dem Maße, wie sich Bürostühle generell in Funktionalität, Flexibilität, Design und Ergonomie an die Arbeit angepasst haben, sind auch die Chefsessel in eine neue Dimension vorgedrungen. Ihre Attraktivität begrenzt sich nicht mehr nur auf Merkmale wie Ansehen oder Luxus. Das Besondere an ihnen ist, dass sie alle Vorzüge von modernen Büromöbeln in einem einzigen Produkt vereinigen. Der Chefsessel bietet sozusagen die besten Arbeitsvoraussetzungen – und wer könnte die beanspruchen, wenn nicht der Chef? Bei aller Sorge um die Mitarbeiter oder das innovative Klima im Betrieb: Auf dem Chefsessel laufen immer noch alle Entscheidungen zusammen, werden die unternehmenspolitischen Weichen gestellt und landet letztendlich die Last der Verantwortung. Letzteres ist allerdings nicht der Grund für ihre außerordentliche Stabilität. Denn eines haben Chefsessel doch aus der Tradition übernommen: sie demonstrieren Stärke über viele Jahre.
Die Zeit im Chefsessel
Der moderne Mensch verbringt mittlerweile bis zu 14 Stunden am Tag in sitzender Haltung. Chefs brauchen zur Erfüllung der Höchstwerte nicht einmal den Fernsehabend auf der Couch. Voll gepackte Terminpläne, akut anfallende Aufgaben, zusätzlicher Aufwand – für den Chef ist nicht nach acht Stunden Feierabend. Selbst wenn es über die Mehrarbeit von Führungskräften keine offizielle Statistiken gibt: der Gedanke, dass sie während ihres Arbeitslebens mehr Zeit im Chefsessel verbringen als im heimischen Bett dürfte so abwegig nicht sein.
Wenn aber schon ein wirklich bedeutender Teil der Lebenszeit im Chefsessel verbracht wird, dann sollte dieser aber wenigstens den Komfort aufweisen, den man auch ansonsten vom Leben erwartet. Was nutzt die erreichte Lebensqualität, wenn sie sich nicht in den Arbeitsbedingungen niederschlägt, die einen Großteil des Tages bestimmen?
Wer am Chefsessel spart, riskiert zudem noch seine Gesundheit. Denn für die sitzende Haltung ist das menschliche Skelett nicht ausgelegt. Längere Zeiten, die im Sitzen verbracht werden, rächen sich als Rückenschmerzen und Wirbelsäulenprobleme. Der Gesundheitsbericht der Bundesrepublik Deutschland weist 58% der Bevölkerung als anfällig für Rückenprobleme aus. Auch hier dürften die Chefs zu den gefährdetsten Gruppen zählen. Während jeder vierte Arbeitnehmer wenigstens einmal im Jahr wegen einer Erkrankung des Bewegungsapparates ausfällt, leisten sich Führungskräfte weit weniger Schonung. Das gilt auch für den Freiberufler im Home Office, der sein eigener Chef ist.
Was ein Chefsessel deswegen als wichtigstes benötigt, ist eine ausgezeichnete ergonomische Ausrichtung.
Chefsessel – das Mehr an Ergonomie
Bürostühle sind heute generell auf Ergonomie ausgerichtet. Höhen- und Winkelverstellbarkeit der Sitzelement, Dreh-, Roll- und Stoppfunktionen, Hals- und Nackenunterstützung, optimale Armauflagen oder hautfreundliche Bezüge sind Parameter, die fast schon zum Standard im gehobenen Bereich der Bürostühle gehören. Chefsessel legen noch eins drauf, und das ist – wie gesehen – auch sehr notwendig. Eine Reihe von Patenten, die der Körperbelastung durch das Sitzen entgegen wirken, gibt es nur im etwas höherpreisigen Bereich der Chefsessel. Das ist nur all zu logisch, denn die Entwicklung wissenschaftlicher Gesundheitskonzepte und ihre Umsetzung in entsprechende Produkte ist nun einmal eine kostenintensive Angelegenheit.
Da gibt es z.B. die Detensor-Lamellen in den Sitz- und Rückenpolstern. Sie benötigen allein schon um ihre Wirkung zu entfalten hochwertiges und belastbares Material. Der gesundheitliche Präventionsaspekt besteht in einer sanften Dehnung der gesamten Wirbelsäule. Die Bandscheiben, die während der Sitzbelastung zusammengedrückt werden, erhalten so die erforderlichen Zwischenräume, um Flüssigkeit und Nährstoffe aufzunehmen. Einen noch viel deutlicheren Effekt in dieser Richtung erreicht das Dondola-Sitzgelenk. Das wohlklingende „Dondola“ (italienisch für „schaukeln“) hält, was es verspricht: es gewährleistet durch die Aufnahme der Bewegungen im Stuhl ein kontinuierliches kleines Schwingen um Beckenbereich, das die Durchblutung anregt und das Durchsaften der Bandscheiben aufrecht erhält.
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