Wahrlich groß wird ein Champagne nicht nur wegen seines Terroirs, wegen ausführlicher Analysen oder dem Wissen um seine Herstellung, sondern auch aus der Intuition, aus der Überzeugung und wegen des Mutes derer, die ihn erschaffen. Dank dieses Mutes hat der Jahrgang 2003 das Licht der Welt erblickt.
Das Jahr 2003 – ein großes Jahr!
Dieser Wein ist ein Überlebender: der historisch einmaligen Fröste Anfang April, der 8 Hagelepisoden und der großen Hitzewelle, an die wir uns alle erinnern. Ein Überlebender auch – und das war das ultimative Hindernis – der grundsätzlichen Überlegung, sich sofort nach der Ernte entscheiden zu müssen, ob man nun einen großen Jahrgang feiern kann oder ihn beerdigen muss. Was für eine verrückte Entscheidung… Bei Bruno Paillard weiss man: Die Zeit respektiert nicht, was man ohne sie macht.
Der Champagne Bruno Paillard Nec Plus Ultra 2003 ist ein überwältigendes Ergebnis und kann in ein paar Zeilen grossartig beschrieben werden. Hierbei handelt es sich um absolut reine Trauben mit aromatischer Vielfalt und Lagerpotenzial aus der Lese 2003. Es handelt sich dabei um 4 Grands Crus: Oger, Chouilly, Verzenay, Mailly. Der Champagner ist ausgeglichen komponiert zwischen Pinot Noir und Chardonnay.
Nach einer ersten Gärung und 10-Monatigem Ausbau in 14 kleinen Eichenholzfässern reift der Champagner 12 Jahre im Keller und hat danach Dosage Extra Brut 3gr/l. Die gesamte Produktion beträgt 4.200 Flaschen, dabei sind alle Flaschen nummeriert und zu einem Preis von 150 Euro zu haben.