Der Weihnachtscountdown läuft und läuft. Nur noch knapp zwei Wochen sind es bis zu Bescherung. RichtigTeuer.de hat Sie und Ihn bereits mit Geschenklisten für den gehobenen Lifestyle ausgestattet. Doch natürlich verdienen auch die Kids de luxe Kostbarkeiten unterm Christbaum. Inspirationen gefällig? Hier die Wishlist für die (Aller-)Jüngsten.
Kids in the cradle and the silver spoon
Den Kindern der richtig Reichen sagt man nach, sie seien mit einem silbernen Löffel im Mund geboren. Das ist zwar nur symbolisch gemeint. Aber womöglich liegen sie in einer Wiege aus Gold? Oder trinken aus einer mit Diamanten besetzten Nuckelflasche? Das sind keine Märchen, sondern Produkte, die es wirklich gibt. Und zwar bei einer spanischen Designfirma, die sich auf Luxusartikel für die „rich kids“ spezialisiert hat.
Die Hand an der goldenen Wiege
Hinter Suommo steht der Innenarchitekt Ximo Talamantes. Er hat das teuerste Babybett der Welt entworfen: Dodo heißt es und besteht aus massivem 24-karätigem Gold. In dieser Super-de-luxe-Ausgabe kostet es stolze 12 Millionen Euro. Die Krippe ist jedoch in weniger kostspieligen Varianten zu haben. Es kostet dann zwischen 12.000 und 38.000 Euro. „Dodo“ wirkt wie ein Ei. Das Design changiert zwischen 70er-Jahre-Retro-Chic und wahrgewordener Wirklichkeit futuristischer Designvisionen. Deutlich klassischer muten weitere Wiegenmodelle von Suommo – die Reihe La Perla zum Beispiel. Mit 16-karätigem Goldüberzug kostet das Babybett 60.000 Euro.
Babyträume aus Seide und Kaschmir
Die Babies sind in allen Wiegen gut gebettet – auf hypoallergenen und antibakteriellen Matratzen nämlich. Auf Wunsch schlummern sie entweder in seidener Bettwäsche (für 2.900 Euro extra) oder in Kuschel-Kaschmir (für zusätzliche 4.200 Euro). Genau das Richtige für hochwohlgeborene Babies. Erst recht, wenn die Erstausstattung vom Schnuller bis zur Trinkflasche ähnlich edel bleibt. Talamantes hat deswegen einen „Pacifier“ (Beruhigungssauger) aus Gelb-, Weiß- oder Roségold entworfen. Der Schnuller de luxe ist zusätzlich mit Diamanten besetzt. Er ist außerdem Schmuck- und wertvolles Erinnerungsstück: Der Sauger selbst ist abnehmbar. Deshalb kann der Schnuller später als Kette oder Brosche getragen werden. Je nach Variante kostet er bis zu 100.000 Euro.
Reiner Luxus für Flaschenkinder
Für ihre Kids ist Luxus-Eltern nichts zu teuer. Natürlich soll der kleine Liebling darum aus einem dem edlen Lifestyle angemessenen Fläschchen trinken. Auch das gibt es bei bei dem spanischen Edel-Designer – in drei Gold-Variationen und in 5 Größen: Sie haben ein Fassungsvermögen von 25 bis 200 Millilieter. Nebeneinander gestellt erinnern diese „Doll Bottles“ übrigens ein wenig an russische Matroschkas. Das war auch tatsächlich die Inspirationsquelle für Suommos CEO. Die wunderschönen Babyfläschchen aus Gold und mit Diamanten-Verzierung kosten in der ultimativen Luxusausführung 200.000 Euro.
Für Piraten und Prinzessinnen
Wenn aus den Babies bereits kleine Abenteurer oder Puppenmütter geworden sind, hat Santa Claus für sie dieses Jahr selbstverständlich auch allerlei Luxusspielzeug im Gepäck. Es muss ja nicht gleich das teuerste Puppenhaus der Welt sein: Die 29-Zimmer-Villa ist 2,70 Meter hoch und für 8,5 Millionen Dollar mit allem ausgestattet, was auch ein echtes Traumhaus ausmacht. Es hat einen Weinkeller, eine Bibliothek und einen Ballsaal. Alle Räume sind stilecht ausgestattet mit sehr detailgetreuen Mini-Möbeln. Sogar Besteck aus Sterling-Silber ist in der Küche zu finden. So filigran ist das Spielhaus für kleine Piraten nicht. Im Gegenteil: Das Outdoor-Schiff lädt zum Toben ein. Zu haben ist der Abenteuer-Spielplatz de luxe bei Posh Tots für 52.000 Dollar.
Cottage oder Indoor-Schloss?
Mädchen mögen möglicherweise das Cottage im Anne-of-Green-Gables-Style für 42.000 Dollar lieber. Und stilbewusste Burgfräulein lassen sich ihr Zimmer in ein Schloss verwandeln – mit Zinnen und Türmchen rund ums Bett. Das königliche Gemach wird nach den individuellen Vorstellungen der Mini-Prinzessinnen gestaltet. Die Preise variieren deshalb, sind bei Posh Tots auf Anfrage erhältlich und liegen je nach Ausführung bei etwa 30.000 Dollar.
Reiten und Riden – Schaukelpferd oder Drahtesel
Wovon träumen Prinzessinnen noch? Vom eigenen Pferd selbstverständlich. Ein lebendes Exemplar steht eventuell nicht zur Debatte. Und auch das teuerste Schaukelpferd der Welt, das ganz aus Gold für einen echten Prinzen angefertigt wurde, kommt vielleicht nicht in Frage. Dann können sich Luxus-Eltern entweder für ein solides Holz-Ross von Hermés (1.800 Euro) oder für ein fast lebensgroßes Plüsch-Pony zum Draufreiten entscheiden. Das kostet bei Posh Tots zum Beispiel 1.200 Dollar. Genauso begeistert sind die Kids sicher vom Ride-on-Einhorn oder dem Ride-on-Elefanten sein. Letzterer schlägt mit 1.859 Dollar zu Buche und ist spitze für kleine Dschungelkönige. Die liebäugeln vielleicht mit echter Action auf einem rasanten BMX-Bike. Eines der coolsten neuen Modelle ist das Solace 2017 von Kink – mit Signatur von Rider-Legende Tony Hamlin! Für 1.030 Euro parkt es bald unterm Weihnachtsbaum.