Gummistiefel
Als Kate Moss im Jahr 2005 beim Glastonbury Music Festival auftauchte, trug sie ein so gut wie nicht vorhandenes Goldlamékleid und schwarze Gummistiefel der Marke Hunter. Die Fotos der im Schlamm herumstiefelnden Kate Moss gingen um die Welt (und sind bestimmt bis heute jedem in Erinnerung geblieben). Danach kramten Frauen überall ihre Gummistiefel hervor, denn jetzt war klar, irgendwie waren sie cool und können auch ausserhalb normaler Regenbekleidung getragen werden. Sie fingen an, sie mit Kleidern, Röcken oder Röhrenjeans zu tragen, egal, ob es regnete oder die Sonne schien. Natürlich sind Gummistiefel die praktischste Fußbekleidung bei Regen. Und bei Musikfestivals scheinen sie ab jetzt die einzig mögliche Bekleidung zu sein.
Hunters sind eine britische Institution. Jeder Brite hat mindestens ein Paar im Schrank, und die Royal Family trägt stets die klassische grüne Version, um sich auf dem Land zu vergnügen. Weil diese Gummistiefel so bequem und so praktisch sind, sind sie in Großbritannien nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Frauen auf der ganzen Welt bestellen sie eifrig (und die unter ihnen, die wissen, was sie tun, bestellen sie eine Nummer kleiner als ihre anderen Schuhe – sie fallen nämlich ziemlich groß aus).
Mode-Einmaleins – was ein Name verrät
In Großbritannien heißen Gummistiefel Wellingtons, beziehungsweise liebevoll abgekürzt Wellies. Und diesen Namen verdanken sie im Wesentlichen dem ersten Duke of Wellington. Dieser hatte nämlich seinen Schuhmacher gebeten, seine Reitstiefel so umzuändern, dass sie strapazierfähig für die Schlacht und bequem für den Abend wären. Worauf der Schuhmacher den Wellington boot entwarf. Die ersten Schuhe waren aus Leder, erst im Jahr 1852 begann die Firma Hunter, sie aus Gummi zu fertigen. Daher kamm dann der Gummistiefel.
Regenbekleidung
Natürlich braucht man bei Regen nicht nur wasserfestes Schuhwerk wie zum Beispiel Gummistiefel, sondern auch gute Kleidung. Man sagt ja auch, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. In manchen Städten wie London oder Hamburg regnet es besonders viel. Auch in Norddeutschland und in Nordeuropa regnet es deutlich öfter, als in Spanien, Portugal oder Griechenland. Damit man nicht aussieht wie eine Presswurst, sind stylische Regencapes das A und O. Die Firma Rains, www.de.rains.com, aus Dänemark, die es im Übrigen seit 2012 gibt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, tolle Regenbekleidung herzustellen. Die Capes, der Mac Coat, der Paddes Coat, die Puffer Jacket oder die Fleece West sehen gut aus und weisen das Wasser ab. Damit ist ganz klar bewiesen, dass richtige Regenbekleidung nicht auf Kosten eines durchdachten Designs gehen muss.
So kann man im Grunde genommen seelenruhig bei Schiet- oder Schmuddelwetter nach draußen gehen, ohne nass zu werden. Die Regenbekleidung entspricht neuesten Richtlinien in Sachen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sozialen Produktionsbedingungen. In den Farben Schwarz, Blau, Gelb und Grün kommen die regenfesten Wetterjacken und Umhänge bestens zur Geltung. Das Material ähnelt Lack. Die Preise liegen zwischen 70 und 100 Euro. Es gibt nicht nur Regenmäntel, sondern auch Hosen und Westen – für Damen und Herren natürlich. Die Firma Rains ist auf Regenbekleidung spezialisiert, die lange hält und für Spaß im Regen sorgt. Nun kann dem „Singing in the rain“ endlich nichts mehr entgegenstehen.