Ohne großen Aufwand mit digitalen Währungen handeln? Das ist möglich. Aufgrund der Tatsache, dass man relativ schnell einen Zugang zu den unterschiedlichen Märkten bekommt, mag es somit nachvollziehbar sein, warum sich immer mehr Menschen für Kryptowährungen interessieren. Doch worauf ist zu achten, wenn man sein Geld in Bitcoin und Co. investiert?
Auf die Auswahl und Gebühren achten
Zu Beginnt geht es um die Anmeldung. Möchte man mit einer Kryptowährung handeln, so ist es erforderlich, sich bei einer Exchange, also einer Kryptobörse, zu registrieren. Danach kann entweder direkt in den Bitcoin (oder in eine andere Kryptowährung) investiert oder mit der Preisentwicklung spekuliert werden – das funktioniert unter anderem auch bei Bitcoin Code. Aufgrund der Tatsache, dass es einige Börsen gibt, sodass es Unterschiede bei der Auswahl an Kryptowährungen sowie bei der Höhe der Gebühren gibt, mag es ratsam sein, im Vorfeld einen Vergleich durchzuführen, um sodann die für sich passende Plattform zu finden.
Aufgrund der Tatsache, dass es doch ein paar „schwarze Schafe“ gibt, mag es empfehlenswert sein, wenn man die im Internet zu findenden Test- wie Erfahrungsberichte berücksichtigt. So kann man mitunter gleich vor der Registrierung feststellen, ob es sich um einen empfehlenswerten Anbieter handelt oder man besser die Finger davon lassen sollte.
Nur frei zur Verfügung stehendes Geld investieren
Interessiert man sich für ein langfristiges Investieren, so muss man sich bewusst sein, dass man in diesem Fall ein enorm hohes Risiko eingeht. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass heute nicht gesagt werden kann, wie sich die eine oder andere Kryptowährung in den nächsten Jahren entwickeln wird. Auch wenn es einige sehr vielversprechende Prognosen gibt, die den Bitcoin etwa schon bei über 100.000 US Dollar sehen, so sind Prognosen keine Garantie.
Eine durchaus interessante Variante stellt der Handel mit Kryptowährungen dar. Das heißt, hier findet der Kauf wie der Verkauf der Kryptowährung innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes statt – also noch am selben Tag, innerhalb einer Woche oder innerhalb einer Woche. Mitunter kann der Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf auch zwei bis drei Monate betragen.
Natürlich mag es hier ein nicht zu unterschätzendes Risiko geben. Denn berücksichtigt man die Kurshistorie des Bitcoin, so ist sehr wohl das Zeitfenster von enormer Wichtigkeit, um sodann wirklich einen Gewinn einfahren zu können. Hat man etwa Anfang 2017 investiert, so musste man für einen Bitcoin rund 1.000 US Dollar bezahlen – Ende 2017 lag der Bitcoin bei über 19.000 US Dollar. Ist man jedoch erst eingestiegen, als der Bitcoin bei über 10.000 US Dollar lag, so stand Ende 2018 fest, dass die Strategie nicht aufgegangen ist – der Bitcoin lag zu diesem Zeitpunkt bei 3.000 US Dollar.
Aus diesem Grund sollte auch nur Geld in den Kryptomarkt fließen, das nicht benötigt wird – also frei zur Verfügung steht.
Entwicklung kann kaum vorhergesagt werden
Das Handeln mit Bitcoin und Co. mag sehr wohl vielversprechend sein, sofern man über das notwendige Know-How verfügt und mitunter noch eine Portion Glück hat. Denn sehr wohl können nicht vorhersehbare Ereignisse einen negativen (oder aber auch positiven) Einfluss auf den Markt und die weitere Entwicklung der Kryptowährungen haben.
Wichtig ist, dass man nicht sein gesamtes Erspartes in den Bitcoin steckt, sondern hier sehr vorsichtig an die Sache rangeht. Vor allem auch deshalb, weil es kaum möglich ist, eine langfristige Prognose erstellen zu können – die letzten Jahren haben sehr wohl gezeigt, dass es immer wieder Höhenflüge wie Abstürze geben kann, die zum Teil auch sehr überraschend sind.
Aufgrund der Tatsache, dass man oft auch schnell sein muss, damit man den maximalen Gewinn herausholt oder einen höheren Verlust verhindert, sollte man sich eine entsprechende App auf seinem Smartphone installieren, damit jederzeit die Position eröffnet wie geschlossen werden kann. Denn die Volatilität des Kryptomarkts ist ausgesprochen hoch, sodass der Preis des Bitcoin zu Beginn der Woche um rund 800 US Dollar nach oben klettert, wenig später aber wieder um 600 US Dollar abstürzt. Das heißt, man braucht hier auch relativ starke Nerven.
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