Nichts hält uns derzeit so in Atem wie die anhaltende Pandemie. Zwar gibt es inzwischen einige Lichtblicke, dennoch ist die Lage keineswegs erfreulich und viele Menschen plagen Zukunftsängste. Daran konnte auch das Konjunkturpaket der Bundesregierung sowie die damit verbundene Senkung der Mehrwertsteuer nichts ändern. Tatsächlich hat sie bei einigen sogar dazu geführt, dass sie sich mehr Sorgen um ihre finanzielle Zukunft machen. Schließlich ist eine drohende Hyperinflation nichts, was wir derzeit ausschließen können. Aus diesem Grund ist es ratsam, einige Investitionen zu tätigen und sein Portfolio an Anlagen zu diversifizieren. Schauen wir uns also an, was sich diesbezüglich anbietet.
Digitale Währungen wie Ripple
Kryptowährungen gibt es inzwischen wie Sand am Meer, doch die meisten eignen sich nicht für eine Anlage. Einige haben jedoch definitiv ein hohes Potential und Ripple gehört unumstritten dazu. Zwar ist die Stückzahl von Ripple mit 100 Milliarden weit höher als beim Bitcoin, dennoch werden voraussichtlich keine neuen Ripple in Umlauf kommen, weswegen der Coin eine gewisse Inflationssicherheit bietet. Ripple online zu kaufen, ist unkompliziert und gegebenenfalls können Sie sich sogar von einem Finanzinstitut helfen lassen. Schließlich gibt es viele Banken, die bereits mit Ripple experimentieren, darunter sogar große Namen wie beispielsweise die Santander Group. Es könnte also durchaus sein, dass der jetzige Ripple Kurs in Zukunft einen hohen Aufschwung erlebt und Anleger mit großen Gewinnen belohnt.
Edelmetalle wie Gold
Seit jeher gelten Edelmetalle als sicherer Hafen, um sich auf eine Hyperinflation vorzubereiten. Ganz so gut, wie Edelmetalle dargestellt werden, sind Sie allerdings nicht. Auch Edelmetalle bergen Risiken und Sie sollten beispielsweise beim Goldkauf aufpassen, um einen guten Deal zu machen. An sich ist Gold aber durchaus interessant, da es in reinem Zustand eine gewisse Steuerfreiheit bietet. Bei anderen Edelmetallen wie Silber oder Platin ist dies nicht der Fall, wenngleich sich auch diese als Anlage eignen können.
Sammlerobjekte wie seltene Whiskys
Sammler sind bereit hohe Summen zu bezahlen, für etwas, das ihnen gefällt. Daran wird sich auch in Zeiten einer Hyperinflation nichts ändern. Selbst wenn das Geld an Wert verlieren sollte, können Sie Sammlerobjekte immer noch gegen etwas tauschen, das Sie benötigen. Eine potentielle Anlage wären beispielsweise seltene Whiskys. Liebhaber von Spirituosen gibt es einige und sofern Sie sich ein Netz aus den richtigen Kontakten aufbauen, dürften Sie die richtigen Whiskys leicht an den Mann bringen können. Um zu wissen, was derzeit gefragt ist, darf jedoch ein gewisses Maß an Fachwissen nicht fehlen.
Immobilien an guten Standorten
Falls Sie das nötige Kapital haben, können Sie mit Immobilien eigentlich nichts falsch machen. Allerdings dürfen Sie nicht in irgendwelche Immobilien anlegen, sondern müssen möglichst solche raussuchen, die sich an attraktiven Standorten befinden. Damit Sie wissen, worauf es dabei ankommt, sollten Sie sich im Voraus über Immobilien informieren. Eine Fehlinvestition in diesem Bereich ist schließlich mit einem hohen finanziellen Verlust verbunden. Es ist daher nur sinnvoll, sich hierüber ausreichend Gedanken zu machen. An sich spricht jedoch wenig gegen Immobilien, da sie in puncto Inflationssicherheit kaum zu toppen sind und deren Wert in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist.