Bitcoin – so funktioniert der Handel
Bitcoin, das oft genannte digitale Gold, wird im Internet gehandelt. Der Bitcoin ist auf 21 Millionen Stück begrenzt. Satoshi Nakamoto, der Erfinder des Bitcoin, wollte mit der Limitierung eine Wertstabilität erzielen. Somit ist die Währung durchaus in Krisenzeiten interessant. So ist der Vergleich mit dem in Krisenzeiten begehrten Gold durchaus nachvollziehbar. Der Bitcoin kann an echten Börsen und auf Marktplätzen erworben werden. Auf den Marktplätzen handelt es sich um eine Platzform. Auf dieser findet der Handel zwischen Käufer sowie Verkäufer statt. Wie bei Aktien sind schwankende Kurse angezeigt.
Nach dem Kauf ist der Käufer im Besitz der digitalen Währung. Diese kann er auf der Kryptoplattform liegen lassen. Der Käufer kann ebenso seine Bitcoins auf eine externe Wallet transferieren. So kann er seine Bitcoins als Bezahlgeld für Online-Shops nutzen. Eine weitere Möglichkeit ist der Erwerb über Onlinebroker. Der Nachteil bei dieser Art des Handels ist, dass ein Transferieren auf eine externe Wallet unmöglich ist.
Wer dauerhaft mit Bitcoins handelt kommt an der digitalen Geldbörse dem Wallet nicht vorbei. Mit der Empfangsadresse, statt der Kontonummer, findet der Handel statt. Der Handel findet von Person zu Person statt. Die Gebühren hierfür befinden sich im niederschwelligen Bereich. Käufer und Verkäufer tragen die Gebühren zu jeweils 50 Prozent. Wer auf mehreren Portalen mit Bitcoins handelt, kann diese Käufe auf einer Wallet zusammenfassen. Die Verwaltung kann über das Smartphone ebenso stattfinden wie über das Laptop. Wie bei allen Sicherheitsvorkehrungen sollte ein starkes Passwort verwendet werden. Geeignet ist die sogenannte Passphrase. Mit diesem Zugangscode findet eine zusätzliche Absicherung vor jeder Transaktion statt. Vor dem Kauf muss der Code eingegeben werden. Der bekannteste Marktplatz für den Bitcoinhandel ist „Bitcoin.de“ in Deutschland.
Beim Handeln über die Bitcoinbörsen gilt, ein Brokervergleich lohnt sich. Vor dem erfolgreichen Handeln mit den Bitcoins empfiehlt es sich, intensiv mit dem Handel zu beschäftigen. Ein Bitcoinlexikon ist dabei hilfreich. Öffnen Sie ein kostenloses Handelskonto und probieren Sie es einfach mal aus.
Ein Bitcoin ist teuer – gibt es Stückelungen?
Der Bitcoin kostete schon 50.000 Euro. Aktuell ist er Ende Mai wieder gefallen. Doch selbst sind 30.000 Euro für Einsteiger oft viel Geld. Es ist jedoch möglich Bruchstücke des Bitcoins käuflich zu erwerben.
Der Bitcoinhandel findet in der Regel über die Bezahlung per Kreditkarte, Paypal oder Überweisung statt. Die dafür notwendige Kontoeröffnung ist vergleichbar mit der Eröffnung eines Aktiendepots. Bei diversen Bitcoin-Börsen werden tägliche Limits der Auszahlung festgelegt. Eine höhere Auszahlung findet somit über Tage statt.
Wie bei den Aktienbörsen unterliegt der Bitcoinhandel Tagesschwankungen. Generell, trotz immer wieder vollzogener Abstürze des Bitcoin, kennt er nur einen Weg, den nach oben.