Bisher scheinen der Bitcoin und die Banken auf Kriegsfuß miteinander zu stehen. In Bezug auf die Kryptowährungen neigen die Banken zur Zurückhaltung. Dabei besitzen sie die entsprechende BaFin-Erlaubnis für Bitcoin-Produkte und die Finanzierung von Start-ups. Die Banken sehen dies jedoch problematisch, aufgrund der Risikofaktoren der Kryptowährungen. Ein weiteres Problem in die Banken gegenüberstehen, ist eigener Skeptiker gegenüber neuer Geschäftsmodelle. Außerdem besitzen die Banken in dem Bereich wenig Erfahrung. Die Fidor Bank AG ist eine der ersten Banken, die im Kryptosektor tätig wird. Sie arbeitet mit der Bitcoin Deutschland AG zusammen in Form einer Kooperation.
Der Bitcoin und die Privatinvestoren
Im Kulturbereich fehlt meist das notwendige Kapital der Banken. Dabei greift man gerne auf private Risikokapitalgeber zurück. Die maßgebliche Finanzierung des Kryptomarktes erfolgt noch immer über den privaten Sektor. Startups greifen auf das eigene private Kapital zurück, um die Geschäftsordnung zu ermöglichen und ihre Ideen umzusetzen. Dazu kommen Business Angels und Venture-Capital-Unternehmen.
Die Risikoeinstufung von Bitcoins
Die Bankenaufsicht stufte die Kryptowährungen in die höchsten Risikoklasse ein. Ein weiterer Aspekt, der Banken eher zu Zurückhaltung aufruft. Bestimmte Voraussetzungen sind notwendig, um Kryptowährungen als etablierte Anlageform akzeptabel zu machen. Aus diesem Grund erfolgt die Behandlung der Kryptowährungen Bitcoin beispielsweise wesentlich strenger, als bei klassischen Anlageformen. Es entwickelt sich dadurch ein Währungssystem zweiter Klasse. Für Investitionen in Bitcoin sind demnach wesentlich höhere Risiko Kapitalanteile notwendig, als im klassischen Anlagebereich.
Riskante digitale Anlagen
Beim Bitcoin spielt die Risikogewichtung eine Rolle. Die notwendige Empfehlung gab der Ausschuss für andere Kapitalanlagen. Die Empfehlung liegt bei 1250 % und damit ordnet die Empfehlung dem Bitcoin in die höchste Risikokategorie ein. Befindet sich eine Kryptowährungen in einer niedrigeren Gruppe, ist das Vorhalten von weniger Risikokapital notwendig. Die Problematik stellt sich immer noch durch die Risiken der Digitalisierung da. Obwohl mehrere Regierungen zurzeit gegen die Kryptowährungen vorgehen, ist das Wachstum der Kontoanlagen immer noch enorm. Die Dienstleistungen, die mit den Kryptowährungen wie Bitcoin Zusammenhang stehen, bringen Potenziale mit sich, die beispielsweise die Finanzstabilität beeinflussen können. Das steigert zugleich das Risiko für die Banken und damit auch die Zurückhaltung in diesem Bereich. Das Kapital muss notfalls die Abschreibungen von Bruttoanlagen komplett auffangen können. Ziel dabei ist es, dass Inhaber von Bankeinlagen oder andere Gläubiger keinen Verlust hinnehmen müssen.
Verschiedene Partnerschaften für die Förderung der Bitcoinakzeptanz
Trotz der Risikoproblematik unter Zurückhaltung mancher Banken, werden weitere Krypto-Adoptionen von Bitcoin durch beispielsweise die US-Banken gefördert. 650 Banken in den USA arbeiten allein in Bezug auf die Angebote von Bitcoin für Kaufoptionen zusammen. Die Frage ist nur, ob dieser Aspekt auch in Deutschland noch umgesetzt wird, obwohl der Markt extrem volatil ist. Wir warten also mit Spannung auf eine richtige Bitcoin Bank, die sicher früher oder später kommen wird.