Aufbau und Grundlage von Kryptowährungen
Kryptowährungen werden immer beliebter. Aber es gibt kritische Stimmen. In den Zeitungen gibt es Meldungen über Betrüger im Internet, die auf unseriösen Plattformen arbeiten und die Teilnehmer dazu verleiten, mehr und mehr Geld auf das spezifische und individuelle Konto einzuzahlen, aber diese Nutzer kein Geld mehr zurückerhalten, sondern ihnen glaubhaft gemacht wird, dass nur eine größere Menge von Geld auch zu mehr Gewinnen führt. Überhaupt ist das grundsätzlich der Fall, weil es sich um eine Währung in einem dezentralen Bereich handelt (mehr „Schein als Sein“). Kryptowährungen basieren im Grunde auf Blockchains, das heißt Datenblöcken, die aneinander gereiht werden. In diesen sind dann die jeweiligen Währungen virtuell abgespeichert. Ob diese stabil genug sind, wird immer wieder in den Medien kritisiert. Die Währungen können von Hackern angegriffen werden, sodass sie oft in einem abgeschlossenen Datenbereich (sogar in einem alten Bergwerk) abgesichert sind.
Automatische Systeme und Bots
Die Zukunft der Kryptowährungen ist davon abhängig, wie sehr den Geldwerten im virtuellen Raum auch Sachwerte entgegengesetzt werden. Die Inflation kann durch virtuelle Gelder noch weiter ansteigen. Wenn das Geld nicht mehr auf ausreichende Sachwerte trifft, entsteht irgendwann eine finanzielle „Blase“, die platzen und der Wert der jeweiligen Kryptowährungen auf ein Minimum sinken kann. Überhaupt sind die Kurse von Bitcoin, Ether, Tether und co. immer sehr im Schwanken begriffen. Im Internet gibt es zudem Portale, die mithilfe von Bots arbeiten, die im richtigen Moment Kryptowährungen verkaufen und kaufen können, wie etwa die bitcoin berlin app. Sie arbeiten mithilfe der Kurse und reagieren dann darauf. Man kann sie vorher einstellen und ihnen Parameter verleihen, damit man nicht generell die Kontrolle über sie verliert. Sie sind dann so programmiert, dass sie aufgrund der aktuellen Daten aus der Wirtschaft und Finanzwelt die bestmöglichen Situationen zum Kaufen und Verkaufen erfassen. Es handelt sich um so genannte „New Spies“, die wie Spione im Kalten Krieg auf die Suche nach den aktuellsten Daten gehen.
Kritik und Kontrollverlust in dezentralen Netzwerken
Doch stehen diese Portale in der Kritik, dass sie das Geld aus der Tasche ziehen, falls die Gelder in ein Fass ohne Boden kommen. Fraglich ist immer, wer das Geld verwaltet. Manchmal kann man das eingezahlte Geld nicht mehr in reales Geld zurück umwandeln. Es gibt Finanzskandale und einige Anzeigen von Nutzern. Aber ob diese erfolgreich sind, ist immer von der Lage abhängig, wie viele Anzeigen erstattet wurden. Viele dieser Firmen haben ihren Sitz im Ausland. Einige Personen und Vertreter dieser Firmen tauchen im entscheidenden Moment ab. Die Zukunft der Kryptowährungen ist ungewiss. Die Volksrepublik China hat vor kurzem eine Kryptowährung eingeführt, diese aber wieder abgeschafft, da staatliche Kontrollorgane ihre Macht verlieren könnten. Kryptowährungen sind ein Bestandteil des dezentralen Netzwerkes, das nicht unbedingt einer zentralen Steuerung im Sinne eines Servers unterliegt. Dezentrale Netzwerke beziehen sich auf die einzelnen Rechnersysteme und Server, wo die Kryptowährungen beheimatet sind.