Halloween ist typisch amerikanisch? Weit gefehlt! Wenn man ein bisschen tiefer in die Geschichte von „All Hallow’s Eve“ eintaucht, wird man herausfinden, dass das Fest seine Wurzeln in Schottland hat. Halloween, wie wir es heute kennen, entstand aus den Samhuinn Feierlichkeiten, mit denen das Ende des Sommers sowie das keltische neue Jahr gefeiert wurden.
Warum also dieses Jahr nicht einmal ein ganz traditionelles Halloween in Edinburgh verbringen? Das gotische Edinburgh Castle mit seiner langen und oftmals brutalen Geschichte lädt zu Besichtigungen ein – zahlreiche Geister sollen im Schloss herumspuken.
Ein weitere, wahrhaft gruselige Sehenswürdigkeit ist das Mary King’s Close – unter der Royal Mile befindet sich ein Gassengewirr. Diese Stadt „unter der Stadt“ wurde nach einer Pestepidemie im 17. Jahrhundert zugemauert und es heißt, dass dort immer noch die Seelen der Pestopfer umhergeistern.
Im Edinburgh Dungeon läuft es vor allem Familien eiskalt den Rücken herunter. Dort lässt sich Schottlands schauderliche Geschichte hautnah erleben. Nicht nur die Serienmörder Burke und Hare, die 1827 bis 1828 ihr Unwesen in Edinburgh trieben, haben dort einen festen Platz.
Für fröhlichere Gemüter ist die spektakuläre Fackel-Prozession mit Musik, Volkstanz und Theaterdarbietungen, die traditionell jedes Jahr an Halloween statt findet, genau richtig.
Und wer nach dem ganzen Zaudern und Gruseln eine kleine Pause braucht, der sollte in das The Balmoral einkehren. Das Rocco Forte Hotel liegt direkt im Zentrum Edinburghs und bietet um Halloween einen speziellen Halloween Afternoon Tea mit Kürbis-Meringe-Küchlein und Pistazien-Hexenfinger sowie Cocktails, die eigentlich zu gut zum trinken sind.