Nur die exzellentesten Eaux de Vie des 19. Jahrhunderts fanden für den Hennessy Paradis Impérial Verwendung, dem Gründerkeller entnommen, in dem Hennessy seit 1774 die wertvollsten Tropfen aufbewahrt. Kellermeister Yann Fillioux beschreibt seine leidenschaftliche Kreation als „ein Cognac wie kein anderer – dank seiner ebenso eleganten wie subtilen Raffinesse“. Die Idee dazu kam Yann Fillioux, als er die Notizen seiner Vorfahren studierte. Knapp 200 Jahre ist es her, dass niemand Geringeres als Maria Feodorowna, Kaiserin von Russland, anlässlich des 42. Geburtstags ihres Sohnes Zar Alexander I. einen Cognac der Spitzenklasse in Auftrag gab. James Hennessy vertraute Jean Fillioux, Vorfahre des heutigen Kellermeisters Yann Fillioux, diese exklusive Bestellung an. Das Ergebnis war eine Assemblage, die in jeder Hinsicht überzeugte. Inspiriert von der kaiserlichen Kreation seines Ahnen setzte sich Yann Fillioux zum Ziel, den unvergleichbaren Charakter des rotgoldfarbenen Tropfens wiederaufleben zu lassen. Bereits in siebter Generation steht der Name Fillioux für die einzigartige Qualität, die Hennessys Cognac seit Jahrhunderten auszeichnet.
Der Ehrgeiz und der Hang zum Perfektionismus von Yann Fillioux sollten sich auszahlen: Die Feinheit der Aromen des Paradis Impérial berührt alle Sinne des Gaumens, mit einer Subtilität, die ihren Ursprung in den sorgfältig gereiften Eaux de Vie findet. Dank ihrer Alterung in traditionellen Fässern verfügen sie über einen dezenten Eichenton und entwickeln Aromen von Jasmin, Orangenblüten und anderen fruchtigen Noten, gewürzt mit rauchigen Nuancen, welche die Frische der blumigen Aromen angenehm ausgleichen. Das lange Andauern des Abgangs überrascht nicht zuletzt auch wegen seiner köstlichen Textur. Nur die seltensten aller Cognacs verfügen über solch ein Fortdauern.
Das Haus Hennessy wünschte sich einen einzigartigen Dekanter, um diesem außergewöhnlichen Tribut den passenden Rahmen zu bieten. Die Designerin Stéphanie Balini kreierte einen Flakon aus Kristall-Glas, gekrönt von einem geschliffenen Kristall, dessen mit 18 Karat vergoldetes Ring an die edlen Kleider des kaiserlichen Hofes erinnert. Jeder Dekanter ist einzigartig und nummeriert. „Ebenso statuenhaft wie majestätisch erweckt dieser Dekanter heute den Glanz und Prunk des damaligen kaiserlichen Hofes zum Leben“, sagt Stéphanie Balini.