Am 20.10.2013 fand die lang erwartete Premiere zu GEFÄHRTEN statt. Das Stage Theater des Westens präsentierte diese Deutschlandpremiere mit dem lebensechten Pferd Joey. Bereits zuvor, auf einer gut angelegten Promotion-Tour zeigten die Fans großes Interesse an der Pferdepuppe und machten sie zu ihrem absoluten Liebling. Ein ideales Fotomotiv war Joey zudem und so ließ sich jeder mit diesem echt und real wirkenden Pferd gerne ablichten.
Großer Bahnhof bei der Premiere und nur die allerbesten Kritiken
GEFÄHRTEN ist ein Theaterereignis des National Theatre of Great Britain und wurde dort unter dem Namen „War Horse“ aufgeführt. In Deutschland gibt es nun die erste deutschsprachige Fassung, nachdem das Stück schon in Australien, Kanada und USA viele Fans fand. In London ist das Theaterstück seit 2007 ständig ausverkauft. Aber kann es diesen Erfolg auch in Deutschland feiern?
Das Stück spielt im Zweiten Weltkrieg. 41 Darsteller und 20 Figuren, die die Handspring Puppet Company, die in Südafrika beheimatet ist, beisteuert, versuchen eine realistische Geschichte zu erzählen. Mit dabei als Hauptdarsteller ist auch Heinz Hoenig. Die Gäste der Premierenveranstaltung waren Basil Jones und Adrian Kohler, die Autoren des Buches und der deutschen Fassung Michael Morpurgo und John von Düffel. Auch der Direktor des National Theatre of Great Britain, Nick Starr war nach Berlin angereist, um selbst zu erleben, wie das Publikum reagiert. Der irische Sänger Bob Geldof, als einer der Ehrengäste, war begeistert, dass War Horse nun auch in die deutsche Hauptstadt kommt. Viele Stars und Sternchen, die eigens angereist waren, fanden nur positive Worte und viel Begeisterung.
Auch die Besucher am Roten Teppich waren begeistert. Dort wurden die Gäste von einem lebensgroßen, aber künstlichen Pferd erwartet, das aus Bambus, Metall und Leder bestand und so echt wirkte, dass einige versuchten, dem Tier auszuweichen. Drei Puppenspieler sind erforderlich um dem beeindruckenden Pferd realistisches Leben einzuhauchen.
Was erwartet den Besucher im Theater?
GEFAEHRTEN ist ein Anti-Kriegs-Stück. Das Pferd Joey und sein junger Freund und Besitzer Albert sind die Hauptpersonen in der Geschichte. Sie leiden beide auf ihrem Weg unter den Schlachten des Ersten Weltkrieges, jeder auf seine eigene Art. Beeindruckend ist die Darstellung der Pferde. Jede Bewegung lässt den Besucher glauben, dass es sich um echte Tiere handelt, so täuschend echt ist die Motorik. Eine perfekte Illusion entsteht, die jeden Besucher, egal welchen Alters in seinen Bann zieht und ihn nicht wieder loslässt, bis das Theater beendet ist. Dazu kommen die grausamen Geschichten, die erschüttern, aufrütteln und auch nachdenklich machen. Selbst Steven Spielberg hatte sich mit War Horse beschäftigt und für die Verfilmung der Geschichte gesorgt.
Die Zuschauer und Gäste sind von dem Theaterstück begeistert und so manch einer plant bereits den nächsten Besuch. Solche Erfahrungen lassen darauf hindeuten, dass GEFAEHRTEN in Berlin genauso erfolgreich werden könnte, wie in London. Lassen Sie sich das Schauspiel auf keinen Fall entgehen. Bald ist Weihnachten, vielleicht ein guter Anlass, der Familie ein ganz besonderes Geschenk zu machen.
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