Die Preise für Rohöl schwanken zum Teil sehr stark. Deshalb sind Trader an dem Handel von Rohöl sehr interessiert. Im Zuge der Corona-Krise sind die Preise für ein Öl-Future der Marke WTI sogar in den negativen Kursbereich gerutscht. Dabei hat sich in den letzten 100 Jahren die Energienachfrage von Kohle in Richtung Rohöl verschoben. Mit Hilfe dieses Rohstoffes werden Produkte, wie zum Beispiel Benzin, Kunststoff oder auch Produkte für die Medizintechnik und eine Vielzahl an weiteren Produkten hergestellt. Dabei bietet die Volatilität des Kurses von Rohöl den Tradern viele Handelsmöglichkeiten.
Für die Ölpreisbildung gibt es aktuell 2 wichtige Benchmarks. Das sind der West Texas intermediate (Abkürzung WTI – eine leichte Ölsorte mit geringem Schwefelgehalt und einer Dichte von 40 auf der Grundlage der API Grad vom American Petroleuminstitute) und auf der anderen Seite ist es das Brent Rohöl (hier wird auch von der „Nordseemarke“ gesprochen). Dieses Rohöl wird in erster Linie in der Nordsee gewonnen und in den skandinavischen Ländern raffiniert. Brent-Öl l ist die Rohölsorte, die am häufigen in Europa und Nordafrika vorkommen.
Handeln von Rohöl über CFDs
Bei den CFDs wird es möglich, auf die Preisentwicklung von Optionen und Futures zu spekulieren, ohne dabei die Kontrakte selbst zu kaufen oder zu verkaufen. Hierbei handelt es sich um ein Finanzderivat, welches Preisveränderungen in den Rohöl-Termingeschäften folgt. Bei Rohöl handelt es sich um den am häufigsten gehandelten Rohstoff der Welt. Ein weiteres Gut, dass derzeit enorm gehandelt wird ist der Bitcoin, auch wenn es nur digital ist, wie es etwas bei bitcoincodedenmark.com der Fall ist. Auch hier kann mit dem Traden gutes Geld verdient werden.
Ein CFD auf Rohöl ist ein Differenzkontrakt. Das ist eine Art von Vertrag zwischen dem Trader und einem Broker, um dann von dem Preisunterschied zwischen der Eröffnung des Trades und dessen Schließung zu profitieren. Dabei wird hier von den Anbietern im CFD Trading den Tradern angeboten, im Bereich der Rohöl-Futures-Kontrakte zu spekulieren. In diesem Bereich der Rohöl-Futures-Kontrakte ist die Kontrakt-Größe häufiger geringer als bei den übrigen Standard-Future-Kontrakten. So kann hier zum Beispiel ein US-Rohöl-CFD nur 25 Barrel anstelle eines Standard-Futures-Kontraktes von 1000 Barrel umfassen. Dabei kann der Handel an einer Rohstoffbörse erfolgen oder es wird ein Konto bei einem gehebelten Anbieter erstellt. Das letztere hat dadurch Vorteile, dass die Kassakurse der Öl-Benchmarks oder deren Futures und Optionen gehandelt werden können. Der Trader kann sich short oder long positionieren und das bei einer Vielzahl von Ölmärkten auf einer Plattform. Öffnen Sie ein kostenloses Handelskonto und probieren Sie es selbst aus.
Mit Hilfe von CFDs wird der Handel zum Beispiel von WTI-Öl in beide Richtungen ermöglicht. Dabei kann der Trader dann seine Einschätzung in Bezug auf die Entwicklung des WTI-Ölpreises in Form von Anstieg oder Rückgang abgeben. Somit kann er versuchen, von zukünftigen steigenden oder auch fallenden Preisbewegungen mit Hilfe von einem CFD auf WTI-Öl zu profitieren.