Die Blockchain bringt die verschiedensten Kryptowährungen auf den Markt. Es werden die Kryptowährungen weiter entwickelt oder Folgeprojekte begonnen. Immer wieder erscheinen neue Coins. Damit kommt die Frage auf, für welche Kryptowährungen es eine Zukunft gibt und für welche nicht, insbesondere der sich Kryptowährungen als Investmentanlage mit hohem Risikoprofil etablierten. Die Beurteilung der Währungen pendeln zwischen der Alteingesessenheit und der Modernisierungsmöglichkeit ihrer Systeme. Ziel liegt überwiegend immer wieder in der Dezentralität, weg von den Zentralbanken und den zentralen Überwachungsgremien. Die Folge sind Währungen, die das grundlegende Verständnis vom Besitz wieder verändern und Besitzverhältnisse aus einer neuen Perspektive betrachten.
Der Bitcoin
Eine erste Möglichkeit der Zahlungsmittel mit Kryptowährungen bietet der Bitcoin. Er wird als Wertspeicher und Leitwährung der Kryptowährungen genutzt. Jedoch kreierte man ihn nur zu diesem Zwecke, weswegen er sich schwer weiterentwickeln lässt. Weiterentwicklungen müssen sich auf das gesamte Netzwerk erstrecken. Dazu kommt der große Gegenwind bezüglich Kryptowährungen, insbesondere in der ausländischen Politik, wie zum Beispiel China.
Ethereum
Bei dieser Kryptowährungen werden Programmcodes auf einer Blockchain-Datenbank gespeichert. Es handelt sich um die sogenannten Smart Contracts. Die sind programmierte Verträge, die automatisch ausgeführt werden. Innerhalb der Blockchain lassen sich die Verträge nicht verändern und sie sind günstig und lassen sich leicht nutzen. Ethereum bringt ein grenzenloses Potenzial mit sich.
NEO
China ist der Standort für diesen neue Kryptowährungen. NEO bietet digitale Asssets und eine digitale Identität. Das ermöglicht die Speicherung von Smart Contracts und den damit verbundenen Serviceleistungen, sowie Eigentum, wie zum Beispiel Immobilien. Auch Identitätsnachweise, wie zum Beispiel Personalausweise sind über diese neue Kryptowährung auf der Blockchain möglich. Das erschwert Diebstahl und Fälschungen im digitalen Raum vehement. NEO lässt sich mit anderen Blockchains verknüpfen und bietet die Möglichkeit das eigene Ökosystem so zu erweitern.
IOTA
IOTA Präsentiert sich aus Deutschland als Kommunikations- und Zahlungsprotokoll für das Internet der Dinge. Diese Kryptowährung greift nicht auf die klassische Blockchain zurück. Das System nennt sich „Tangel“, ist wesentlich besser skalierbar und schneller. Die Kryptowährung wurde 2016 eingeführt und erleichtert die Transaktionen zwischen Maschinen, Fahrzeugen und Geräten. Die Entwicklung vollzog sich in Zusammenarbeit mit Industrieverbänden und Unternehmen.
Fazit
Der Bitcoin gilt zwar als Leitwährung im Kryptosystem, trotzdem tauchen weitere Rivalen auf, die neue Perspektiven für Industrie und Investoren mit sich bringen. Gerade für Investoren und Trader ist Bitcoin interessant. BitQt kann beim Handeln behilflich sein.
Eine hundertprozentige Beurteilung über die Zukunft dieser Kryptowährungen lässt sich nur schwer vornehmen. Das Problem ist immer noch der Gegenwind von den Regierungen und den Zentralbanken, die verhindern wollen, dass ihnen die Handhabung gegenüber dem Markt und dem Geld sowie dem Geldwert verloren geht. Diese Aussichten für die besagten Kryptowährungen sind jedoch aufgrund ihrer neuen Möglichkeiten nicht schlecht.