Bevor über den Bitcoin in Ecuador geschrieben wird, erst Mal der Bericht der Definitionen vom Land Ecuador und dem Bitcoin selbst.
Ecuador
Ecuador war bis Ende der 1990er Jahre eines der ärmsten Länder. Es war das höchst verschuldete Land von ganz Lateinamerika und zeigte bereits in den 1980er Jahren eine explorative Auswirkung der Schulden, die sich über das Ausland erstreckten. U.a. wurde von 1982 bis 1995 das sogenannte Debt-for-Nature-Swaps eingeführt. In dem Fall war der Kauf der nationalen Schulden international angesiedelt, denn die Nichtregierungsorganisationen hatten ökologische und soziale Ziele kauften die Ecuador-Schulden zu einem reduzierten Wert, der weit unter dem üblichen, normalen Wert lag. In einem weiteren Schritt lag dann die Klärung von Verhandlungen mit den Schuldenregierungen, bei denen sich bereit erklärt wurde in der heimischen Währung in diverse Sozial- und Umweltprojekte zu investieren, um somit die Schuldenwirkung auf 31,2 Prozent innerhalb der gesamtwirtschaftlichen Leistung des Landes zu senken.
Bitcoin
Der Bitcoin erschien am 3. Januar 2009 und ist eine digitale Währung für den Handel und Transfer im Internet. Damit ist er die erste und international stärkste sogenannte Kryptowährung auf der Grundlage von dezentral organisierten Buchungssystemen. Zahlungen sind hierbei kryptografisch zu legitimieren und digital zu signieren und werden über ein rechnerisches Netz zu Gleichberechtigungen formiert. Dabei wird alles ausserhalb eines klassischen Bankensystem gesteuert bei dem Settlements möglich gemacht und kombiniert werden. Wer Interesse hat, kann etwa mit dem Pattern Traderbot auch selbst in den Bitcoin investieren.
Bitcoin und Ecuador
Im Jahr 2012 wurde ein Gesetz erlassen in dem eine Variante von ecuadorianischer Währung, die ähnlich dem Bitcoin ist, genutzt wurde. Sie wurde somit als offizielles Zahlungsmittel eingeführt und sollte den Status von Ecuador, zumindest digital, retten. Dabei handelt es sich um Kunstwährungen die vorwiegend in den Onlinebezahlungen angewandt werden und sich im System bewähren. Aber auch im internationalen Geldtransfer werden diese Währungsarten vorwiegend eingesetzt. Hiermit kann man dann diverse Banküberweisungen eingehen und sich Geld nach Hause senden lassen. Eine Methode, die für die Ecuadorianer sehr neu ist und sich dennoch gut bewähren lässt. Inoffiziell kann der Handel nur auf die Zentralbanken umgestellt werden.
Ölreserven genügen in Ecuador als Zahlungsmittel nicht mehr. In Ecuador wurde vorwiegend mit Greenbacks gehandelt, bevor Bitcoin eingeführt wurde. Der Handel mit Bitcoin soll den Staat auch zu einer Bildungs- und Wissensgesellschaft voranbringen und den finanziellen Bedarf hemmen bzw. die Einnahmen steigern. Die Infrastruktur soll besser ausgebaut werden und Beamte und Auftragnehmer müssen konformer und konkreter bezahlt werden. Hierbei reichen die Reserven an Öl nicht mehr um all diese Ziele konform finanzieren zu können. Die Bohrungen der Corea-Konflikte kommen hinzu und dazu die Ausbeutung von Rohstoffen. Nur wenn Rohstoffe exportiert werden, können entsprechende Einnahmen erzielt werden und somit wird zugleich ein wirtschaftlich gutes Erfolgsmodell geschaffen das langfristig von Extraktivismen profiziert bzw. davon loskommt und sich mit Bitcoin eine eigene, stabile Währung schafft, die bis heute anhält. Nach und nach können somit Ideen um diese digitale Währung gesteigert werden.